Die Spanische Armada war eine spanische Flotte, die im Jahr 1588 vom spanischen König Philipp II. gegen England entsandt wurde. Das Hauptziel der Armada war es, die englische Monarchie zu stürzen und England zu rekatholisieren.
Die Spanische Armada bestand aus rund 130 Schiffen, darunter Kriegsschiffe, Galeonen und Versorgungsschiffe. Sie hatte etwa 30.000 Besatzungsmitglieder an Bord, darunter Soldaten, Matrosen und Seeleute.
Die Armada brach im Mai 1588 von Spanien auf und erreichte im Juli desselben Jahres die englische Küste. Das Ergebnis der Schlacht war jedoch eine deutliche Niederlage für die Spanier. Die besser organisierte englische Marine konnte die Armada besiegen und viele Schiffe zerstören oder erbeuten.
Es wird angenommen, dass schlechtes Wetter und die englische Taktik der "Brandungsschiffe" zur Niederlage der Spanischen Armada beigetragen haben. Die Brandungsschiffe waren kleine, wendige Schiffe, die in Brand gesetzt und auf die spanische Flotte gesteuert wurden, um sie zu zerstören.
Die Niederlage der Spanischen Armada hatte weitreichende Auswirkungen auf die Geschichte. Sie stärkte die Position Englands als Seemacht und schwächte die spanische Vorherrschaft in Europa. Sie wurde auch als Symbol des Scheiterns der spanischen Expansion betrachtet und machte den Weg frei für andere europäische Mächte, insbesondere England, um ihre eigenen kolonialen Ambitionen zu verfolgen.
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